Daniel – Der Moment, in dem ich das System hinter mir ließ
Es gibt Momente im Leben, in denen man erkennt, dass alles, woran man bisher geglaubt hat – Sicherheit, Medizin, Karriere, Pläne – nur eine Illusion ist. 2016 war für mich so ein Moment.
Ein Arbeitsunfall, zwei Bandscheibenvorfälle in der Halswirbelsäule – und plötzlich war nichts mehr wie vorher. Ich war Anfang 30, gesund, aktiv, mitten im Leben. Die Ärzte wollten versteifen, schneiden, operieren. „70 zu 30 Chance, dass es nicht klappt.“ Und 70 Prozent Risiko, nie wieder zu gehen.
Ich habe mich dagegen entschieden. Weil ich schon damals spürte: Heilung ist mehr als eine Operation. Der Körper folgt dem Geist – nicht umgekehrt. Also begann ich meinen eigenen Weg.
Der lange Weg durch Schmerz und Erkenntnis
Physiotherapie, Akupunktur, TCM, Schamanen, Reiki – ich habe alles probiert, was nicht dem Standard entspricht. Und es hat funktioniert. Langsam, aber spürbar. 2019 konnte ich meinen Kopf wieder frei bewegen. Ich lernte, dass unser Geist eine Kraft besitzt, die man uns nie in der Schule beibringt – und dass Schmerz nur ein Lehrer ist, kein Feind.
Das Wasser wurde mein Halt. Im Wasser war ich frei. Kein Gewicht, kein Schmerz. Nur Stille. Dort, unter der Oberfläche, fand ich mein Gleichgewicht wieder – körperlich und seelisch.
Ich begann, mich zum Tauchlehrer auszubilden. Denn das Meer war der einzige Ort, an dem ich mich wirklich lebendig fühlte.
System gegen Freiheit
Nach 700 Tauchgängen war ich bereit, meinen Traum zu leben. Ägypten, Sonne, Tiefe – Freiheit. Und dann kam 2021. Lockdowns. Verbote. Einschränkungen. Sogar unter Wasser gab es Vorschriften.
Ich strandete in Deutschland – wieder bei meiner Mutter auf der Couch. „Nur für ein paar Wochen“, dachte ich. Daraus wurden Monate.
Ich eröffnete eine kleine Tauchschule, arbeitete an einer Tankstelle, versuchte, irgendwie klarzukommen. Doch das System machte es einem unmöglich, selbstständig zu bleiben. Vorschriften, Kontrollen, Bürokratie. Also stieg ich aus.
Ein Freund bot mir Arbeit im Forst an. „Nur für den Übergang“, sagte ich. Das war 2022. Bis zum Tag des nächsten Unfalls.
Der zweite Absturz
Ich erinnere mich an nichts als an den Aufprall und den Schmerz. Beide Beine gebrochen. Das rechte völlig zertrümmert. Die Ärzte nannten es eine „mehrfragmentäre Tibiakopffraktur beidseits“. Ich nenne es: die zweite Prüfung.
Ein Provinzkrankenhaus schickte mich weiter, zu kompliziert. Dann Not-OP. Fixateure. Kompartmentsyndrom. Pumpen, Schläuche, Metall. Ich lag da, völlig ausgeliefert, zugedröhnt, bewegungsunfähig.
Wer einmal komplett abhängig war – vom System, von Medikamenten, von fremden Entscheidungen – der versteht, was Freiheit wirklich bedeutet.
Vier Wochen Krankenhaus. Fünf Operationen. Und danach: Rollstuhl.
Vier Monate lang. Ich konnte nicht laufen, nicht mal stehen. Ich wohne im zweiten und dritten Stock. Also rutschte ich die Treppe auf dem Hintern runter, um zur Physiotherapie zu kommen. Ich schwöre: In dieser Zeit lernst du Demut – und wie stark dein Wille wirklich ist.
Der kalte Entzug
Als ich endlich wieder stehen konnte, kamen die nächsten Dämonen: Medikamente. Ich hatte monatelang Opiate geschluckt – gegen den Schmerz, gegen die Angst. Bis ich beschloss, damit Schluss zu machen. Kalt. Drei Tage Hölle. Schweiß, Zittern, Schmerzen, Verwirrung. Ich wusste nicht, dass einem sogar die Haare weh tun können. Aber danach fühlte ich mich – zum ersten Mal seit einem halben Jahr – wieder echt.
Doch die Schmerzen blieben. Dauerhaft 9 von 10. Ein Jahr später wollten sie das Metall entfernen. Die Knochen waren noch nicht stabil. Also wieder warten. Zwei Jahre insgesamt, bis ich überhaupt wieder halbwegs laufen konnte.
Leben am Limit
Das Leben war auf Pause. Ich konnte kaum fahren, kaum laufen. Jede Bewegung war ein Kampf. Und die Schulmedizin hatte nur eine Antwort: ein künstliches Kniegelenk. Mit 39 Jahren.
Da wusste ich: Das kann nicht der Weg sein.
Also suchte ich weiter – nach allem, was nicht dem Standard entspricht : Schamanen, Energieheilung, Frequenzen, alternative Therapien. Jeder Schritt brachte mir etwas – aber nie die Lösung.
Bis zu diesem einen Anruf im Juni.
Das Experiment
„Daniel, bestell dir das. Es hilft Sportlern. Physikalische Wirkweise. Probier’s einfach.“ Ich war skeptisch. Ich hatte alles probiert. Aber irgendwas in mir sagte: Tu es.
Zwei unscheinbare Fläschchen kamen an – ein Spray und ein Roller. Ich testete es. Nach ein paar Tagen – Wärme. Entlastung. Der Ruheschmerz ließ nach. Dann kam noch eine Lotion dazu.
Ich bin kein Typ, der sich eincremt – aber irgendetwas sagte mir: Das hier ist anders.
Eine Woche später stehe ich mit einer Kaffeetasse in der einen und meinem Handy in der anderen Hand im dritten Stock. Und merke: Ich habe es die Treppe hoch geschafft. Ohne Schmerz. Ohne Geländer. Ohne Hilfe.
Ich stand da – und weinte.
Ich rief meine Freundin an, die mir das empfohlen hatte. Wir lachten, weinten, schwiegen. – und wussten : Das war kein Zufall.
Ich war frei. Die Ketten waren gesprengt.
Noch am selben Tag setzte ich mich auf mein Mountainbike und fuhr 30 Kilometer. Keine Unterstützung, einfach nur ich. Jede Bewegung war ein Gebet. Jeder Atemzug ein Beweis, dass das Leben mich nie aufgegeben hatte. Ich kam nach Hause, erschöpft, aber glücklich. Ich hatte wieder das Gefühl, zu leben.
Das Erwachen
Das war der Moment, in dem ich verstand: Veränderung ist kein Zufall. Sie beginnt, wenn Bewusstsein und Alltag zusammenspielen.
Heute arbeite ich mit genau diesen Produkten – nicht, weil es ein Geschäft ist, sondern weil ich es erlebt habe. Weil ich weiß, was es heißt, in Ketten zu leben – und sie zu sprengen. Mir ist klargeworden: Ich hatte nicht nur ein Produkt gefunden. Ich hatte einen Schlüssel entdeckt – zu meiner eigenen Freiheit.
Wenn du das hier liest und spürst, dass dein Körper, dein Leben, dein Geist feststecken – dann hör auf dein Gefühl. Such nicht im System nach Antworten. Such sie in dir.
Denn Freiheit ist kein Zustand. Sie ist eine Entscheidung.
Enjoy your Freedom.
Daniel
